Halbtagestour in Mombasa

Mombasa ist die zweitgrößte Stadt Kenias und eine Halbtagestour in diese Stadt fast schon ein „Muss“, wenn man schon einmal in der Gegend ist.

Im Mittelalter brachte der Monsunwind Daus (Segelschiffe) vom Persischen Golf über Mombasa nach Indien – und wieder zurück Die Schiffe brachten Gold, Weihrauch, Elfenbein, Gewürze, Schildkrötenpanzer – und Sklaven. Die strategisch bedeutende Lage der Stadt als Handelsplatz machte sie natürlich besonders attraktiv, und im Lauf der Jahre befand sie sich sowohl unter arabischer als auch portugiesischer und türkischer Herrschaft – ja, die Stadt gehörte einmal sogar zu Sansibar – das wiederum zum Oman gehörte!

Die heutige Tour führt Sie in die Zeit zurück, als Araber, Portugiesen und Türken bestrebt waren, die Kontrolle über die Handelsrouten an der ostafrikanischen Küste zu gewinnen.

Die Altstadt hat enge Gassen, die am ehesten an ein Labyrinth erinnern. Ein Besuch auf dem Markt der Stadt erlaubt einen guten Einblick in den Alltag der Einheimischen. Wie die meisten alten Handelsstädte der Welt ist auch Mombasa heute ein kultureller Schmelztiegel, und auf dem Markt gibt es u. a. Gewürze aus aller Welt. Sie besuchen auch die Stoßzähne des Elefanten, die das Stadttor Mombasas bilden, und Sie besichtigen die Akamba-Fabrik für Schnitzkunst.

Das Fort „Jesus“ aus dem Jahr 1593 steht auf der UNESCO-Liste über erhaltenswerte Gebäude und gilt als einer der ältesten europäischen Bauten an der Ostküste Afrikas. Der Bau des Forts wurde von dem portugiesischen König Philipp I. angeordnet, der Architekt war ein Italiener, und ein amüsantes kleines Detail besteht darin, dass das Fort – von oben gesehen – die Gestalt eines Menschen hat. Wie oft das Fort erobert wurde – und von wem –, werden Sie erst auf der Tour erfahren …

Diese Tour wird bei unserem Partner in Mombasa bestellt und bezahlt.