Besteigen Sie den höchsten Berg Afrikas, den Kilimandscharo, auf der berühmten Machame-Route. Kombinieren Sie das Erlebnis mit einer Safari in zwei der besten Nationalparks Tansanias.
Besteigen Sie den höchsten Berg Afrikas, den Kilimandscharo, auf der berühmten Machame-Route. Kombinieren Sie das Erlebnis mit einer Safari in zwei der besten Nationalparks Tansanias.
Wenn Sie das Besondere lieben und gut in Form sind, ist diese Reise etwas für Sie!
Der höchste Berg auf dem afrikanischen Kontinent erhebt sich 5895 m hoch aus der Savanne. Das Ziel des Aufstiegs ist der Gipfel Uhuru Peak. Man muss kein Bergsteiger sein, um den majestätischen Berg zu bezwingen, sondern nur eine gute Form aufweisen, willensstark und gut ausgerüstet sein. Sagen zu können, dass man den höchsten Berg Afrikas besteigt, ist genug Motivation für sich selbst.
Beim Aufstieg kommt man durch verschiedene Vegetationszonen: Regenwald, Heide- und Felsabschnitte, zum Schluss ohne jede Vegetation. Vom Shira-Plateau aus hat man eine phantastische Aussicht auf die Gletscher bei Western Breach und am Aussichtspunkt Stella Point erleben Sie einen unvergesslichen Sonnenaufgang. Auch wenn es sich um keinen „Spaziergang“ handelt, wird man beim Erreichen des Gipfels doch mit einem spektakulären Ausblick belohnt, den man nie vergisst.
Danach erwarten Sie faszinierende Safaris durch zwei Nationalparks in Tansania.
Heute beginnt Ihre Reise und Sie starten, eventuell mit Zwischenlandungen, mit einem Nachtflug nach Tansania. Es ist auch möglich ohne Extrakosten einen Tagesflug zu buchen.
Unser Reiseführer/unsere Reiseführerin holt Sie am Kilimanjaro Flughafen ab, und fährt Sie zur ersten Übernachtung ins Springlands Hotel in der Kleinstadt Moshi, die geradezu afrikanische Kultur und Atmosphäre “ausströmt” und exotische Erlebnisse – u.a. auf dem hiesigen Markt und in den vielen anderen kleinen Shops – anzubieten hat.
Höhen: Moshi 915 m. Alle Höhenangaben werden in Metern über dem Meeresspiegel notiert.
Frühstück und Briefing sowie 50 Minuten Fahrt von Moshi bis zum Dorf Machame, wo die Reiseführer und Träger ihre Ausrüstung und das Gepäck zusammenpacken. Sie bekommen ein Lunchpaket zugeteilt. Dann fahren wir 3 km bis zum Machame Gate, dem Tor zum Kilimanjaro National Park, von wo wir den Aufstieg erfolgt durch den Regenwald beginnen. Heftige Regenergüsse auf dieser Seite des Kilimanjaros bewirken, daß der Weg oft sehr schlammig und glatt wird, weshalb Sie dementsprechend ausgestattet sein sollten – ganz besonders mit den richtigen Schuhen. Auf dem halben Weg zum Ziel machen wir eine Vesperpause. Die Träger eilen voraus und stellen noch vor Ihrer Ankunft Zelte auf. Am Abend kochen die Träger Wasser für heiße Getränke und Ihre Toilette, während der Koch das Abendessen zubereitet.
Nachts fällt die Temperatur am “Machame Camp” unter den Gefrierpunkt.
Höhen: Machame Gate 1.640 m, “Machame Camp” 2.850 m.
Treck: 11 km (5-7 Stunden).
Frühzeitig geweckt und aufgestanden steigen Sie nach dem Frühstück etwa eine Stunde lang hoch zur Waldgrenze und noch ein Paar Stunden weiter dahin auf schrägem Heidegebiet. Nach einem kurzen Lunch mit etwas Ausruhen wird die Wanderung hoch über einen felsigen Höhenrücken bis zum “Shira Plateau” fortgesetzt.
Von da aus sieht man den “Kilimanjaro Western Breach” (den westlichen Kraterrand) mit seinem fantastischen Gletscher. Manchmal sieht die Westseite so aus, als ob “Etwas” davor in Falten gelegt worden wäre; dieses “Etwas” könnte an riesige Eisvorhänge erinnern. Sie befinden sich jetzt westlich von Kibo, und die Coca Cola Strecke liegt auf der genau entgegengesetzten Seite des Berges. Nach einem kürzeren Gang in westliche Richtung erreichen Sie das Shira Lager, wo die Träger noch vor dem Abendessen Wasser für heiße Getränke und Ihre Toilette kochen werden. Die Nachttemperaturen an einem derart exponierten Ort sinken unter den Gefrierpunkt.
Höhen: “Machame Camp”: 2.850 m, “Shira Camp”: 3.840 m.
Treck: 5 km (4-6 Stunden).
Nach dem Frühstück geht’s über steile Pfade und über die höchste Wachtumsgrenze hinweg der drohenden Masse des Kilimanjaros entgegen. Den berühmten Lava Tower erreichen Sie nach mehreren Stunden Treck durch eine felsige Landschaft. Dieses Denkmal eines uralten, vulkanischen Geschehnisses ist über hundert Meter hoch und der Pfad führt gerade darunter hindurch. Falls man zu Fuß sehr sicher ist, kann man auf die Spitze dieses Kolosses klettern. Nach dem Lunch erwartet Sie ein zwei Stunden dauernder Abstieg zum “Barranco Camp” in einem Tal unter dem Breach und den Great Barranco Walls, von wo aus Sie einen herrlichen Sonnenuntergang vom Kilimanjaro genießen können, während Sie auf das Abendessen warten. Dieser Tag hat überhaupt zahlreiche fotografische Höhepunkte anzubieten. Beachten Sie bitte jedes auch nur kleinste Anzeichen auf Höhenkrankheit und verschweigen Sie es dem Reiseführer nicht.
Höhen: Lava Tower 4.630 m, “Barranco Camp” 3.950 m.
Treck: 5 km (5 Stunden).
Nach einer Nacht unter der imposanten Great Barranco Wall klettern Sie an dieser Ehrfurcht einflössenden Verhinderung, was leichter ist, als es unmittelbar aussehen mag. Auf der Spitze – gerade unter dem Heim Gletscher – entfaltet sich die Schönheit des Kilimanjaros auf unvergleichliche Art und Weise.
Die Strecke führt Sie durch das Karanga Valley hinunter über Hügelkämme und Täler, um dann dem Mweka Weg zu folgen, auf dem Sie später den Kilimanjaro wieder hinuntersteigen werden. Jetzt haben Sie den südlichen Streckenverlauf, der Ihnen von vielen verschiedenen Winkeln aus eine hervorragende Aussicht bietet, durchgeführt. Eine Stunde lang steigen Sie dann in Richtung Gipfel zum Barafu Hut hoch, wo es jetzt kein rinnendes Wasser mehr gibt, im Gegensatz zum Karanga Valley. Ihre Zelte werden auf einem schmalen, steinigen, verwehten Höhenrücken aufgestellt werden, weshalb Sie sich vor Einbruch der Nacht mit Ihrer neuen Umgebung vertraut machen sollten, damit Unfälle vermieden werden können. Legen Sie für das “Klettern” zum Gipfel hoch, das am nächsten Tag folgen wird, schon Ihre Ausstattung und warme Kleidung bereit.
Vergessen Sie bitte nicht, die Batterien in Taschenlampen und Kameras auszutauschen. Bewahren Sie Ihr Trinkwasser in Thermokannen auf, damit es nicht zu Eis gefrieren kann. Wir empfehlen Ihnen, schon um 19.00 Uhr zur Ruhe zu gehen und den Versuch zu machen, einige Stunden Schlaf zu erhaschen, damit auch die menschlichen Batterien zur ultimativen Herausforderung am Kilimanjaro aufgeladen werden können.
Höhen: “Barafu Camp”4.600 m. Treck: 8 km (6-8 Stunden).
Eine halbe Stunde vor Mitternacht stehen Sie wieder auf, und nach dem Genuß von dampfendem Tee und Keksen beginnt der Aufstieg in die Nacht hinein. Dieses sechs Kilometer lange “Klettern” im Nordwesten – hoch durch Steinmassen zwischen den Rehmann und Ratzel Gletschern und zum Stella Point am Kraterrand – ist wohl die größte Herausforderung für die meisten Bergsteiger.
Am Stella Point gibt es einen kurzen Aufenthalt, um u.a. einen einmalig schönen, knallroten Sonnenaufgang zu bewundern. Von hier aus folgen Sie dem oberen Teil der Coca Cola Strecke; aber zögern Sie bitte nicht zu lange, weil es Ihnen sonst wegen der Kälte und Müdigkeit fast unmöglich erscheinen mag, wieder weiter gehen zu können. Je nach Jahreszeit und unlängsten Stürmen besteht das Risiko, daß Sie auf der letzten Strecke entlang des Randes nach Uhuru Peak – dem entgültigen Ziel – auf Schnee stossen werden. Der Gipfel vom Kilimanjaro, ja, die höchste Spitze von Afrika!
Nach einem drei Stunden dauernden Abstieg zum “Barafu Camp” bekommen Sie eine wohlverdiente, aber kurze Pause; und dann geht’s weiter runter auf einem felsigen und steinigem Pfad bis zur Hochebene und eventuell in den Wald hinein zum “Mweka Camp”. Dieses Lager befindet sich im oberen Wald, wo man am späten Nachmittag Nebel und Regen riskieren kann. Heißes Wasser zum Waschen wird gekocht, das Essen wird zubereitet, und im Camp-Büro kann man Trinkwasser, Soft Drinks, Schokolade und Bier kaufen.
Höhen: Uhuru Peak 5.895 m, “Mweka Camp” 3.100 m.
Treck: 5 km hoch und 12 km runter (6-7 Stunden hoch und 7 Stunden runter).
Nach einem wohlverdienten Frühstück erwartet Sie ein kurzer, herrlicher drei Stunden langer Abstieg am Kilimanjaro, zurück zum Mweka Gate des Nationalparks. Erst hier geben Sie den Helfern ihr Trinkgeld. Am Mweka Gate können Sie sich auf eine Liste mit Namen und eventuellen Bemerkungen eintragen.
Die von Ihnen, die die Bergbesteigung durchgeführt haben, bekommen hier ihr Zertifikat. Erreicht man den Stella Point, bekommt man ein grünes Zertifikat. Erreicht man das Uhuru Peak, bekommt man ein gelbes Zertifikat. Vom Mweka Gate aus geht es dann weiter runter zum Dorf Mweka – sollte die Strecke für Autos zu schlammig sein, müssen Sie die drei Kilometer zu Fuß gehen, was etwa eine Stunde dauern wird. In Mweka wird Ihnen ein hervorragendes, warmes Essen serviert, wonach Sie zum heißen Duschen, großem Büffet und einer komfortablen Übernachtung im Springlands oder einem entsprechenden Hotel in Moshi gefahren werden.
Höhen: Mweka Gate 1.850 m, Moshi 915 m.
Treck: 10 km (3 Stunden).
Der Guide holt Sie vom Hotel ab, und fährt mit Ihnen in den Tarangire National Park. Der Tarangire National Park (2.600 km2), mit seinen enormen Panoramalandschaft, umfasst neun verschiedenen Wachstumszonen. Sie erleben eine Savanne mit majestätischen Affenbrotbäumen und Akazien , die Ihre Aufmerksamkeit fast von den vielen Tieren ablenkt.
Der lebensspendende Tarangire Fluß, der nie austrocknet, durchschneidet diese Landschaft. An diesem Ort versammeln sich enorme Büffelherden und die größten Gruppen von Elefanten, die es in der Welt gibt. Wenn wir Glück haben, können wir Herden mit mehreren Hundert Elefanten beobachten. Wir finden hier auch Geparden, Leoparden, Löwen, Hyänen, baumkletternde Pythonschlangen und allerlei Beutetiere: Kudus, Impalas, Gazellen usw.
Nach dem Frühstück und zeitigem Auschecken aus dem Hotel fahren wir zum Lake Manyara. Dies ist mit 330 km² der kleinste Nationalpark Tansanias, wovon 200 km² der See ausmacht.
Das Gebiet zwischen dem See und den 600 Meter hohen Abhängen des Rift Valleys im Westen besteht aus offenen Grassteppen, einem dschungelartigen Wald und Sümpfen.
Der Lake Manyara ist wegen seiner baumkletternden Löwen sehr beliebt, ein wirklich unvergesslicher Anblick.
Hier finden wir ein Eldorado für 380 Vogelarten und – nicht zu vergessen – riesige Herden mit Elefanten und Pavianen.
Nach dem Lunch fahren wir weiter zum Flughafen, wo wir – nach herrlichen Safarierlebnissen – uns auf die Heimreise nach Deutschland machen.
Sie landen vormittags in Deutschland.
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Schreiben Sie an:
info@aufsafari.de
Wählen Sie:
+49 (0) 4193 809 45 15
0720 884 691 (Österreich)
043 508 05 13 (Schweiz)
27 86 10 76 (Luxemburg)
Öffnungszeiten:
Mo - Fr von 09.00 – 16.00 Uhr
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Wir haben seit Ihrem letzten Besuch ein neues Design erhalten. Unsere Reisen aber sind gleich geblieben.